Da wir sehr um die Sicherheit und den Komfort unserer Besucherinnen und Besucher bedacht sind, hat das Projektteam ein detailliertes Sicherheitskonzept auf die Beine gestellt. Darin wurden nicht nur Sicherheitsaspekte definiert wie Verhaltensregeln und Fluchtwege. Auch Informationsschreiben wurden entworfen um die Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schüler mit allen wichtigen Informationen zu versorgen, damit ein spannendes und tolles Erlebnis in der weitläufigen Zivilschutzanlage des Sonnenbergs garantiert werden kann.

Aufgrund projektinterner Veränderungen musste ein neuer Durchführungsort gefunden werden. Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Suche Räumlichkeiten der Zivilschutzanlage Sonnenberg in Luzern für unser Projekt nutzen können. Die Zivilschutzanlage Sonnenberg ist eine der grössten Zivilschutzanlagen der Welt und hätte im Ernstfall für 20’000 Menschen Schutz bieten sollen. Nach einigen Rückbaumassnahmen in den letzten Jahren wird die Anlage heute für Führungen genutzt, ansonsten stehen einige Räume frei. Dies kommt uns nun zu Gute und wir dürfen einen ganzen Stock für unsere Zwecke nutzen. Besonders toll ist die Atmosphäre in der Anlage, und der Bunker eignet sich dadurch besonders für einen Escape Room.

Ende November erwartete uns hoher Besuch an der PH Schwyz. Wir durften eine Delegation der Förderkommission MINT der Akademien der Wissenschaft Schweiz, welche uns mit ihrem Förderprogramm “MINT Schweiz” unterstützen, bei uns begrüssen und ihnen einen Einblick in unser Projekt geben. Unser Escape Room wurde provisorisch in einem unserer Seminarräume aufgebaut. Die informatischen Rätsel wurden von den Vertretern gelöst, analysiert und durch konstruktive Rückmeldungen wurden Verbesserungsvorschläge angebracht. Wir möchten uns herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung bei den Akademien der Wissenschaften Schweiz bedanken.

Am 19. Oktober fand ein interner Austausch an der PH Schwyz in Goldau statt, bei dem die Weiterentwicklung des Spiels vorgestellt und ein weiteres Feedback eingeholt wurde. In der aktuellen Überarbeitung versuchen wir die wertvollen Rückmeldungen aus dem Treffen mit den Informatikdidaktikern unserer Partner-Universitäten sowie aus dem Verkehrshaus umzusetzen. Ein besonderer Fokus liegt darin, die Rätsel interaktiver zu gestalten.

Auf der Rigi findet jedes Jahr eine zweitägige Tagung statt, bei der sich Mitarbeiter von Hochschulen und kantonalen Fachstellen im Bereich des Modulfachs Medien und Informatik treffen und sich gemeinsam über die gegenwärtige und zukünftige Ausgestaltung des Themengebiets austauschen.